Diese Website verwendet Cookies

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Details

Notwendige Cookies helfen dabei, eine Webseite nutzbar zu machen, indem sie Grundfunktionen wie Seitennavigation und Zugriff auf sichere Bereiche der Webseite ermöglichen. Die Webseite kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren.

NameAnbieterZweckAblauf
wireprivatgymnasium-schwetzingen.deDer Cookie ist für die sichere Anmeldung und die Erkennung von Spam oder Missbrauch der Webseite erforderlich.Session
cmnstrprivatgymnasium-schwetzingen.deSpeichert den Zustimmungsstatus des Benutzers für Cookies.1 Jahr

Statistik-Cookies helfen Webseiten-Besitzern zu verstehen, wie Besucher mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden.

NameAnbieterZweckAblauf
_gaGoogleRegistriert eine eindeutige ID, die verwendet wird, um statistische Daten dazu, wie der Besucher die Website nutzt, zu generieren.2 Jahre
_gatGoogleWird von Google Analytics verwendet, um die Anforderungsrate einzuschränken.1 Tag
_gidGoogleRegistriert eine eindeutige ID, die verwendet wird, um statistische Daten dazu, wie der Besucher die Website nutzt, zu generieren1 Tag
Impressum

Kids' Lab für die 5. Klassen

 

Kids' Lab für die 5. Klassen

Am 10.11.14 und am 09.12.14 machten sich jeweils die Klassen 5a und 5b auf den Weg in das Kids´ Lab der BASF in Ludwigshafen.
Zu Beginn mussten alle Schülerinnen und Schüler zur Sicherheit in die typische Laborkleidung schlüpfen, welche aus einem langen weißen Laborkittel und einer Schutzbrille bestand.

Nach einer kurzen Sicherheitseinführung konnte an drei Stationen experimentiert werden:
In Kleingruppen von maximal vier Kindern erarbeiteten sich die SchülerInnen unterschiedliche Themen, die sie am Ende vor allen anderen SchülerInnen in einem Forscherrat präsentierten. Hierbei wurde eines der Maskottchen, Dr. Blubber, in China angerufen, welches die eigentliche Aufgabe stellte und Tipps zum Thema gab.

Nachdem die Informationen anhand kleiner Versuche erarbeitet worden waren, erklärten die SchülerInnen, wie man durch Materialien mit geringem Gewicht Kraftstoff sparen kann, wie man den PH-Wert von Säuren und Laugen bestimmt, wie der Klettverschluss erfunden und entwickelt wurde, wie man mit einem Emulgator Öl und Wasser trennt, wie Strom erzeugt wird und man diesen sparen kann und zuletzt welche Fäden aus welchem Material am meisten Gewicht heben, also robuster sind. Vorgeführt wurden bei letzterem Vortrag ein Baumwoll-T-Shirt, eine Windjacke und eine kugelsichere Weste von enormem Gewicht.


Im Aromafängerlabor wurde unter anderem erforscht, welche Plastiktüten geruchfest sind: PE-Tüten oder PA/PE-Tüten. Mit einem Mörser und einem Stößel zerkleinerten alle Kinder Pfefferminzbonbons oder Kaffeebohnen, füllten das Produkt zu gleichen Teilen in die Tüten und warteten. Das Ergebnis war beeindruckend: Nicht jede Plastiktüte hält Gerüche in sich verschlossen. Durch die PE-Tüte konnten die SchülerInnen den Inhalt mit geschlossenen Augen identifizieren. Am Ende wurde das Recycling der an der Station verwendeten Produkte besprochen und der entstandene Abfall richtig getrennt.


Die dritte Station war das Rohstoffsparlabor.Hier beschäftigten sich die Gruppen mit dem Rohstoff Erdöl und wie dieser eingespart werden kann, da er laut BASF in ca. 30 Jahren zur Neige gehen wird und alternative Stoffe erforscht würden. Zunächst ging es darum, Kunststoffe zu trennen und dadurch wiederverwertbar zu machen. So wurden Kunststoffkügelchen in schwarz, weiß und rot mithilfe von Leitungswasser und Salz voneinander getrennt. Eine Farbe schwamm aufgrund der geringen Dichte schon bei reinem Leitungswasser an der Oberfläche und konnte heraussortiert werden. 

Eine weitere Farbe begann zu schwimmen, als die Dichte des Wassers durch das zugegebene Salz erhöht wurde. Die restlichen Kunststoffkugeln wurden nun durch ein Sieb vom Salzwasser getrennt.
Jetzt wurden Materialien gezeigt, die aus Erdöl hergestellt werden, darunter ein Schwamm. Einen solchen konnten die SchülerInnen nun ohne Erdöl aus Mais

stärke, Natron und Leitungswasser ansetzten. Die Masse wurde auf einem Crêpeeisen gebacken. Durch die Wärme wurde Kohlenstoffdioxid frei, welches große Luftlöcher im Teig hinterließ. Das Produkt sah einem Schwamm sehr ähnlich, besaß allerdings eine weniger große Saugfähigkeit und zerfiel nach einer bestimmten Zeit durch den Wasserkontakt. Mit Maisstärke wurden jedoch schon alternative Produkte entwickelt, die im Alltag ihren Nutzen gefunden haben, beispielsweise die kompostierbare Tragetüte aus dem Supermarkt.

Zum Schluss durften die SchülerInnen ihr Feedback per Knopfdruck anhand eines TED-Geräts anonym abgeben und verließen das Forscherlabor mit vielen neuen Eindrücken.

Mehr Informationen